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Berichte-Ausfahrten

2. KBB-Brauerei-Ausfahrt  (02. – 05.09.2016)

1. Tag:    Am Freitag, 02.09.2016 um 13:00 Uhr war es so weit. 2 Bikerinnen und 7 Biker aus dem Kämpfelbachtal trafen sich wie immer „uff de Brück“, um den Weg in Richtung schwäbische Alb aufzunehmen. Es sei nur am Rande erwähnt, dass 7 von den 9 Stahlgefährten aus dem Hause BMW am Start waren!
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Um es gleich vorweg zu nehmen   –   es war eine entspannte, von Harmonie geprägte und super lustige Tour ins schöne Städtchen Bad Schussenried. Alle waren sich einig:  Spitzenatmosphäre bei tollem Wetter und echtem Erholungswert werden uns erwarten.
 
……….ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert !

Auf der Anreise bildeten wir 2 Gruppen. Die „Tourer“ und die sogenannten „Haben keine Zeit-Fahrer“. Das hat sich bewährt, weil jeder seinen Spaß und trotzdem keiner überfordert werden sollte.
 
Wolfgang hatte die Streckendaten auf GARMIN gemeißelt und dieses Mal hatte sich sogar unser „Brasilianer“ mit einem neu gekauften TOMTOM streckenkundig gemacht – RESPEKT!! Das Wetter war prächtig – Sonne pur und angenehme Temperaturen waren auch für die kommenden Tage angesagt. Also starteten wir nach einer kurzen Begrüßung bei „Bilderbuchwetter“.
 
In unserem HOTEL BARBARA in Bad Schussenried kam die erste Gruppe bereits gegen 16:00 Uhr an. Gleich 20 m entfernt bot sich eine kleine Pizzeria (mit Garten) an, in dem wir traditionell auf unser „Ankommen“ anstießen. Beim Bestellen des 2. Glases, war dann auch die 2. Gruppe am Ziel und füllte den Biergarten – nein – das Biergärtchen!
Wir nutzten die Zeit um unser Abendprogramm durchzugehen. Auspacken, schnell Frisch machen und ab zur Schussenrieder Erlebnisbrauerei.  Dort war auf 18:30 Uhr ein Tisch im großen Biergarten (mit Livemusik) für uns reserviert. Eines war klar – in einer Brauerei muss Bier getrunken werden. Ob Helles, Dunkles, Trübes, Schwarzes oder was es da noch so alles gab – Bier bleibt Bier und unser netter Kellner war sehr flink auf den Füßen, trotzdem bekam er ordentlich zu tun!
20160903_103121_001 ACHTUNG> 20160903_103102 <Transportstraße   20160903_103049
Wer in sich in einer Brauerei aufhält und die Möglichkeit hat, einer Besichtigung beizuwohnen, sollte diese auf jeden Fall wahrnehmen – und anschließend gab es auch noch Frei-Bons. Der Brauer, der uns während der Besichtigung die Informationen gab, war schon alterfahren und machte seine Sache ausgezeichnet. Wir hat uns einen guten Einblick in die Kunst des Brauens gegeben.
Wo getrunken wird, sollte man auch etwas festes zu sich nehmen. Also wurde die Speisekarte getestet. Vom Haxen bis zum Bierbraten gab es einiges.
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Die Musik gab’s dann ab 19.00 Uhr gratis dazu. Der singende Wildschütz stellte sich allerdings als „elektronische Musikexpress – Maschine“ heraus, denn handgemachte Musik gepaart mit Biergartenstimmung hört sich etwas anders an!
2. Tag:   Ganz andere Klänge wurden uns am Samstag, 03.09.2016 ab 18:30 Uhr
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bei der „DICKEN HILDE“
  im Ziegeleiweg 2 geboten.
Das war Musik vom „Feinsten“,  vorgetragen von einer begnadeten
deutschen Männerstimme,  namens Günter Krämer.
Das Gemeinschaftsbild mit Günter,
übrigens ein gebürtiger Hockenheimer,
der aber schon einige Jahre im Kreis Bad Schussenried
lebt, drückt alles aus …….. (lieb gell)
…..und so war auch der Abend!

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Bei der „DICKEN HILDE“ hatten wir nichts zu lachen – um 23:30 Uhr kam SIE mit Liederbüchern und einem Rahmen Schnaps. Bevor SIE dann das edle Schnäpschen servierte, mussten wir Singen. Und wir ließen uns nicht lumpen. …..SIE war zufrieden und wir hatten unser edles Getränk!  ……….so macht LEBEN Spaß!
Bei der „Dicken Hilde“ (wie man im u. a. Bild sieht, ist sie gar nicht gewichtig)  gab’s nicht nur Musik vom Feinsten sondern auch ordentlich Stimmung – oder NEIN – die haben wir ja selbst gemacht! Wir durften nicht ohne Schnapsrunde gehen – die Hilde selbstverständlich ausgab – Donnerwetter – und viiiiielen Dank.

Wir saßen und saßen und es wurde richtig spät. Kurz vor Mitternacht haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Wir mussten ja noch zurück laufen zum Hotel. Aber auch hier gab es wieder gewisse Ausnahmen! Die Alten und Fußkranken nahmen sich ein Taxi und fuhren direkt zum Hotel Barbara. Die sportlicheren Jungen nahmen dann in Bad Schussenried noch einen Absacker. Ich weiß nicht mehr genau, wer diesen Vorschlag gemacht hat, aber ich denke, es war eine Frau!?? Das Eiscafe Fontana wollte gerade schließen, a b e r  dann kamen wir und wurden noch freundlich bedient. Das Treiben hielt sich allerdings in Grenzen, weil dann doch irgendwann wegen der Sperrstunde kurzfristig geschlossen wurde und wir endlich nach Hause durften.

3. Tag:    Sonntag, 05.09.2016
Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir unsere Motorräder bepackt und die Heimreise angetreten. Es war ausgemacht, dass wir uns am Lochenpaß nochmal die Füße vertreten und eine kleine Wanderschaft eingelegt haben. Also runter von den Kisten und auf Motorradstiefel rein in die Natur.

 
In Rosenfeld hatte einer angehalten um sich zu beschweren – er hatte Hunger und direkt an der Strecke sahen wir dann die Pizzeria „Dal Mastro Rose“ und stoppten, um uns zu stärken. Jeder bestellte sich eine Kleinigkeit – oder auch mehr und erfrischte sich bei einer Apfelschorle (oder so!??).
Danach ging es auf die letzten Kilometer Richtung Heimat. Kurz vor Höfen haben wir uns dann verabschiedet, weil einige nicht mit nach Kämpfelbach, sondern direkt von dort nach Hause fuhren.
Es war eine wunderschöne Motorrad-Ausfahrt mit sehr viel Glückshormonen, die allen positiv im Kopf bleiben wird. So viel Spaß, Unterhaltungswert und Freude am Leben kann ein etwas verlängertes Wochenende bringen – einfach  S u p e r. 
2016-09-04; 2021-02-18 / JR
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ANKÜNDIGUNG der Ausfahrt vom 30.05.2016
Wenn wir uns den Wetterbericht für die nächsten 8 Tage ansehen, wird SIE ein Volltreffer!
Unsere 2. KBB-Brauerei-Ausfahrt 2016 in die Erlebnis-Brauerei nach Bad Schussenried.  
axdoc  ..Gutes Bier..    axdoc  ..immer was los..  Aufbau_Helles_990x280_4921 …und wir mitten drin!
Die Buchungen sind jedenfalls alle getätigt und die Regenklamotten können wir zu Hause lassen!
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Gleich in der Nähe der Brauerei gibt es ein Garni – Hotel, das für uns passt.
>>>>>>Hotel  BARBARA – Garni<<<<<<
Georg-Kaess-Str. 2-4, 88427 Bad Schussenried  –  Tel. 07583 2650
Mail: info@hotelbarbara.de   head  www.hotelbarbara.de
Folgende Teilnehmer werden dabei sein:
Pia+Wolfgang, Torsten, Heigoo, Emil, Walter, Hubert, Olaf, Hans (der NEUE), Tine+Jürgen.  =  9 Bikes, 11 Peoples
Megy+Thomas, Inge+Rainer und Susi+Stephan kommen nicht mit.
gebucht sind:
3 x DZ inkl. Frühstücksbuffet  =  85,00€
5 x EZ inkl. Frühstücksbuffet  =  57,00€/25,00€
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Die Bestätigung für die Besichtigung der Bad Schussenrieder Brauerei plus die Besichtigung des ältesten Bierkrug-Museums sind gebucht.
Beide Besichtigungen finden um 13:30 Uhr statt und dauern knapp 2 Stunden. Preis incl. einer Halben = 10,80€.  

Und hier ist das Aktiv-Programm:
 Teilnehmer: Pia & Wolfgang, Walter & Emilie, Tine & Jürgen, Torsten, Heike, Hubert, Olaf, Hans
Treff/Abfahrt:
Fr., 02.09.2016, 13:00 Uhr uff de Brück (Bike vollgetankt, Reifendruck geprüft)
Unterwegs kleine Kaffeepause. Eintreffen Hotel Barbara in Bad Schussenried ca. 18:00 Uhr
Am Fr., 02.09.2016, ab 18:30 Uhr ist ein Tisch im Biergarten der Erlebnisbrauerei für uns reserviert.
Dort sorgt der „singende Wildschütz“ ab 19:00 Uhr mit seinem Akkordeon für lebhafte Atmosphäre.
Es darf auch getanzt werden!
20160815_145128…Gaudi pur und Garant für eine Riesenstimmung – „der singende Wildschütz“!
Programm am Samstag, 03.09.2016:
13:00 Uhr – Wir spazieren vom Hotel zur Brauerei (Führung und Besichtigung Museum).
15:00 Uhr – Besuch der Landesausstellung „Pfahlbauten“,
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mit Führung im Kloster Bad Schussenried, Klosterhof 7.
„Pfahlbauten“ heißt das Stichwort, weil um Bad Schussenried zahlreiche Orte auf Stelzen gebaut wurden  (z. B. Bad Buchau am Federnsee).Die öffentliche Führung dauert ca. 1 Stunde und kostet 4,00€/Person..

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.Ab 16:30 Uhr   –  Brauerei-Stube bzw. bei gutem Wetter im Biergarten ist ein Tisch für uns reserviert.
Dort nehmen wir das „Abendbrot“ ein und verkosten weitere Bierspezialitäten.

Ab 19:00 Uhr – heizen SIE im Biergarten der Brauerei ein:
axdoc 20160815_145141  Die Gruppe 
„Druck & Ziehgebläse“
bringt Gaudimusik bis 
zum Abwinken – siehe hier:  http://www.schussenrieder.de/upload/Jahresflyer_2016_7011.pdf

Alt
ernativen gibt es immer und zwar bei der   „DICKEN HILDE“.   Dort singt Günter Krämer,
genannt auch „Sir Duke“
mit seiner rauchigen Soulstimme.  Einmal hineinhorchen und nicht
mehr loskommen – ganz sicher ein Besuch wert!
20160815_145203….seine Stimme ist ab 18:30 Uhr bei der DICKEN HILDE, Ziegeleiweg 2
zu hören.
Wer möchte, kann hier mal reinhören:
https://www.youtube.com/watch?v=cURIJYEwc4E

https://www.youtube.com/watch?v=Q8SRzhl1RBE
https://www.youtube.com/watch?v=WC361UVqB4E

……….O b e r a f f e n g e i l !  ……wir entscheiden uns vor Ort – je nach Lust und Laune !

Am Sonntag geht’s dann wieder zurück!
Rückfahrt:    So., 04.09.2016, nach einem ausgiebigen Frühstück ca. um 11:00 Uhr

Na dann ……
allen viel Spaß und herzlichen Glückwunsch zu 550Km mehr auf dem Tacho !
2016-08-30 / JR
Die ursprünglich geplante Tour zur Albquell – Brauerei wird  n i c h t  durchgeführt!
2016-05-30 / JR

„..keep on biking
… sagt unser Karl-Herrmann Egner vom Verkehrskommissariat Pforzheim.

Die SiS – Tour – Daten für 2016:
????

…und hier die Info für die Ausfahrt am 04.09.2016:
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Heute kündige ich die letzte  SiS – Ausfahrt in 2016 an. Schade – schon wieder geht ein Motorradjahr zu Ende. Die Sonntags-Tour führt uns zum Mooswaldkopf in den Schwarzwald.

Wer mitfahren möchte – der Treff  – wie immer vor Ort und zwar:

am:                 04.09.2016  um 10:00 Uhr
wo:                 zum gemütlichen Cafe im Verkehrskommissariat PF
Abschluss:   beim DRK Neuenbürg

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei den Verantwortlichen der Polizei Pforzheim, hauptsächlich aber bei unserem Karl-Hermann ganz herzlich für die Organisation.
Noch Fragen?

PS.
Viele von uns KämpfelbachBikern werden wegen der zeitgleich stattfindenden Brauerei-Tour nach Bad Schussenried leider nicht dabei sein !

So war sie am 14.03.2016 angekündigt, unsere

       „Kärnten – Dolomiten – Tour 2016

Die Planung unsere „KBB-Wochen-Tour 2016“ ist abgeschlossen.  Susi und Stephan haben eine sehr informative gebundene Darstellung (in Wort und Bild) über die Tour erstellt, die nach Bedarf bei den Beiden angefordert werden kann. Wir fahren nach Kärnten und schieben auf der Fahrt in Richtung Heimfahrt noch einen 2-tägigen Zwischenstopp in den Dolomiten ein.  Hier die Grob-Planung:

        4 Tage                                   Kärnten logo_kaernten 

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       2 Tage                   Dolomiten  imagesM77S7226 

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Zeitraum:    Sa., 16.07.2016, 06:31 Uhr        bis So., 24.07.2016, ca. 16:02 Uhr.
Hotels:         Mittelklassehotels sind i. d. Regel 3*** Hotels
Kosten:        Der Preis für das DZ inkl. HP liegt zwischen 65 – 75€ pro Tag / Person.
Streckenlänge: ca. 2.650 Km
Anfahrt nach Kärnten mit einer Zwischen-Übernachtung im HOTEL**** REITLWIRT in Brixen im Thale.
Dort vier Übernachtungen im Gasthof-Pension*** THOMASHOF in St. Jakob im Rosental.
Von dort aus werden wir in „gemütlichen“ Touren die Umgebung erkunden.
Dann geht es weiter nach Livinallongo (Arabba) in die Dolomiten zum Superior-HOTEL*** AL FORTE.
Dort sind wir für zwei Übernachtungen und werden die schönsten Dolomitenpässe „abfräsen“!
Von dort aus wird die Heimfahrt, mit einer Zwischen-Übernachtung im HOTEL*** ALPENBLICK in Längenfeld angetreten.
Spätestens am Sonntag, 24.07.2016 (gegen 16:02 Uhr) sind wir wieder zu Hause.
Bisher sind 9-10 KBB/innen dabei:

Susi/Stephan (das Tour-Orga-Team), Pia/Wolfgang, Emil, Heigooo, Kuschs Rainer und ggf. Inge, Tine/Jürgen.
Wer noch mitfahren möchte, wäre natürlich herzlich eingeladen.
Da die Reservierung der Zimmer aber abgeschlossen ist, müsstet Ihr die Unterkünfte selbst organisieren. Infos gibt’s bei den Kaufmännern!
Nach der Tour gibt es selbstverständlich einen ausführlichen Bericht.
2016-03-14 / JR

 

…und hier folgt nun der Bericht dazu ! 

Am Samstag, 16.07.2016 war es so weit. Die KämpfelbachBiker starteten zur diesjährigen Mehrtagestour, der „Kärnten-Dolomiten-Tour 2016“. 9 Tage reiner Fahr- und Erholungsspaß lagen vor ihnen. Doch zuerst einmal galt es die Anfahrt zum „Land der Berge“ hinter sich zu bringen.  Die Vorankündigung war von Susi und Stephan exzellent ausgearbeitet worden und jeder wusste, was auf uns wartet. Die Einzelheiten mit allen Details findet ihr im folgenden Bericht. Die ausführliche Planung von Susi & Stephan ganz am Ende des Berichtes. Hier schon mal ein Paar beeindruckende Bilder.

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1. Tour-Tag       (Samstag, 16.07.2016)

Pünktlich um 6.30 Uhr fanden sich 7 KBB’innen zu unserer 9-tägigen „Kärnten-Dolomiten-Tour 2016“ bei unseren Tourguide’s , der Rennkuh Susi mit ihrem Gasgeber Stephan in der Bahnhofstraße in Ersingen ein.
20160716_065056          und so präsentierte sich        IMG_4059


der Himmel bei der Abfahrt>20160716_065100 
Mit von der Partie waren dieses Jahr Pia und Wolfgang, Tine und Jürgen (Chantal) und die Solofahrer Emil – der Gemütliche, Kusch’s Rainer – der Gasgeber und Heigoo (Heike) der Große mit seiner besonders großen Adventure.

Alle waren, wie nicht anders erwartet, gut gerüstet und bepackt, die Vignetten vorschriftsmäßig an der Maschine, die Bikes vollgetankt und die Biker in bester Stimmung. Zunächst mussten wir 220 langweilige Autobahn-Kilometer hinter uns bringen, bis wir dann im kurvenreichen Geschlängel der Alpen unseren Spaß finden konnten.

Den ersten nicht geplanten Stopp verursachte dann (unser Mädchen) Heigoo mit seiner schwächelden Blase und wurde umgehend in „Heike“ umgetauft.
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Nach einer kurzen Kaffeepause ging es über kleine gemütliche Straßen durchs Allgäu, um dann die kurvige Straße am Plansee entlang zu düsen.
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Vorbei am Schloss Linderhof ging die Fahrt Richtung Walchensee, weiter durch die herrliche Jachenau.
Am Stausee Sylvensteinspeicher wurden bei schwülwarmen Temperaturen einige Fotos geschossen.
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Der Sylvensteinspeicher gehört zur Gemeinde Lenggries und versorgt in Trockenzeiten die Isar mit ausreichend Wasser. Er liegt an der Straße von Bad Tölz zum Achensee. Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Er bildet mit dem Achental die Grenze zwischen Karwendelgebirge im Westen und Brandenberger Alpen im Osten. Der bis zu 133 m tiefe Achensee ist der größte See Tirols.

Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem ersten Hotel „Reitlwirt“ in Brixen im Thale. Hier konnten wir die hohen Berge bestaunen, die zum Teil zum „Wilden Kaisers“ gehören. Der erste Tourentag brachte uns 480 Kilometer auf den Tacho.

Nachdem alle ihr Zimmer bezogen hatten, schmeckte das kühle Bier hervorragend und aus einem Bier wurden  zwei,  drei,  vier, oder ………….!?
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Unterwegs gab es dann noch eine erwähnenswerte Meisterleistung deutscher Ingenieurskunst zu begutachten! Unter dem Motto – „für Rentner muss es einfach sein“, stellte unser Emil seine Topcase – Sicherung vor.
Unser Urteil:
einfach genial – oder – genial einfach>>>20160716_153513 ..auf jeden Fall „EINMALIG“.

 

 

2. Tour-Tag          (Sonntag, 17.07.2016)

Ausgeschlafen und von der Küche des HOTELS*** REITLWIRT mit leckerem Frühstück versorgt brach die Truppe auf, um sich auf den Weg zu unserem zweiten Etappenziel zu machen.

                                                                     K Ä R N T E N          war das Stichwort!

Bei leichtem Nieselregen mussten wir leider zunächst einmal alle in unsere Regenzombis steigen. Nachdem wir Kitzbühel hinter uns gelassen hatten, ging es Richtung Zeller See. Nun benötigten wir die ersten beiden Abschnitte unseres „Kärnten-Tickets“ für die kurvenreiche Auffahrt zum König der Berge, dem Groß-Glockner. Wenn man es dramatisch beschreiben möchte, müsste das wie folgt sein: „Durch Nebelschwaden erklommen wir die 36 Kehren“.

Oben angekommen waren sich alle einig – die Edelweißspitze, die nur über die glitschige Kopfsteinplasterstraße erreichbar ist, auf schöneres Wetter zu vertagen, zumal allen bei eisigen +3 Grad doch etwas kühl war. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, am „Fuscher Törl“ vorbei, an der „Franz-Josef-Höhe“ mit der Gletscherzunge kurz anzuhalten und zu staunen.

Dann endlich: Bei der Talabfahrt über den kleinen und bekannten Ort Heiligenblut brach der Himmel auf und es wurde zunehmend wärmer. Mittlerweile war es schon fast 13.00 Uhr und jetzt war die nächstbeste Gartenwirtschaft unsere. Hier befreiten wir uns alle vom lästigen Regenzeug und konnten die Sonne bei leckeren Kärntener Gerichten genießen.

Nach dieser Pause hatten wir noch ca. 100 Kilometer vor uns, die uns ins Hotel „Thomashof“ in St. Jakob im Rosental führte. Auch hier wurden wir herzlich begrüßt und die Zimmer waren sehr schön und groß und mit Balkonen ausgestattet. An diesem 2. Tour-Tag konnten wir weitere 300 Kilometer auf dem Tacho verbuchen.

 

 

3. Tour-Tag       (Montag, 18.07.2016)

Der „Thomashof“ bietet ein ausgiebiges Frühstück, das wir nach der ersten Übernachtung genossen haben. Danach starteten 7 der 9 Tour-Biker/innen, ausgerüstet mit den entsprechenden Mauttickets, zur kurvigen Fahrt in die Nockberge. Sie sind die westlichste und höchste Gebirgsgruppe der Gurktaler Alpen und gehen über Teile von Kärnten, Salzburg und der Steiermark. Die Öschis nehmens von den Lebenden und daher zahlten auch wir unseren Wegezoll. Erst danach flog die schnelle Truppe über die geschwungenen Straßen. In 2042 Meter, auf der Eisentalhöhe, hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Nockberge.

Bei der Zechner ließen wir es uns nicht nehmen, eine zünftige Alm-Mahlzeit mit Bergkäse, Hirschwurst, frischem Brot und Buttermilch zu uns zu nehmen. Auf den feinen Zirbenschnaps verzichteten wir aufgrund straßenverkehrsrechtlicher Gegebenheiten selbstverständlich. Hier waren alle begeistert von dem kleinen Bauernmuseum, das uns einen guten Eindruck über das Leben in den Bergen vor 50 und mehr Jahren bot. Wir waren froh darüber, dass wir im „Heute“ leben, denn vor 50 Jahren war das Leben ganz sicher sehr beschwehrlich. Inzwischen brannte die Sonne bei fast +33 Grad und jeder von uns – man staune: auch unser Rainer-, der bis dahin das Innenfutter noch in seinem Anzug hatte, entfernte es schleunigst.

Trotz der Geschwindigkeitsbegrenzung bei 70 Km/h hat es sich sehr gelohnt. Das nächste Highlight folgte dann umgehend. Die Auffahrt zur 18 Kilometer langen Maltahochalmstraße ist ebenfalls mautpflichtig und an einer Steigungsstrecke mit Haarnadelkurven nur einseitig befahrbar. Diese wird durch eine Ampelanlage geregelt. Am Ende der Sackgasse hatten wir einen faszinierenden Ausblick auf die riesige Staumauer der Kölnbreinsperre. Hier konnten sich nun die ganz Mutigen unter uns auf die Glasplatte stellen, die außen an der Staumauer hängt und über 200 Meter in die Tiefe geht.

Wem es jetzt nicht den Appetit verschlagen hatte, fand in der Brandstätter Alm, gleich wenige 100 Meter hinter der Staumauer gelegen, eine Auswahl an Leckereien. Wir entschieden uns alle für Hüttenstrudel bzw. Germknödel mit Kaffee, die die weichen Knie wieder stärkten. Die Rückfahrt zum Thomashof ging über den bekannten Kärntener Millstädter See. Nachdem wir einige kleine Sträßchen in die Höhe erklommen hatten, bot sich der Blick auf eine wunderschöne Landschaft.

Nach humanen 250 Kilometern lockte der Biergarten des Thomashofes mit einem feinen „Abendbrod“. Abends waren wir vom Hausherr „Thomas“ zur Thomashof-Olympiade eingeladen. Uns erwartete ein kleines Schützenfest. Jeder Teilnehmer hatte 4 Schuss auf die Scheibe.
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Natürlich waren wir alle sehr gespannt auf die anschließende Siegerehrung. Als erstes wurde Pia, als „Scheibenschonerin“ gekürt. Sie nahm es mit Humor und wurde beklatscht! Eine echte Überraschung war dann allerdings die Belegung der Plätze 1 und 2.
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Jürgen konnte als zweitbester Schütze das Siegertreppchen besteigen. Als Schützenkönig wurde zum Bedauern des männlichen Geschlechtes, eine Frau – gekürt. Unsere Heike (Heigoo) wurde lautstark als Schützenkönigin gefeiert. Siege müssen selbstverständlich gefeiert werden und die eine oder andere Schnapsrunde wurde dann unserem Wolfgang – mit den Worten „i hoff, des isch bloß Wasser“ zum Verhängnis.
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Auf jeden Fall hatten wir viel zu Lachen und so ging zu weit fortgeschrittener Stunde ein wunderschöner Sommer-Abend zu Ende!

 

 

4. Tour-Tag       (Dienstag, 19.07.2016)

Am Tag 4 der KBB-Tour machten sich dann wieder alle vollzählig auf zur „Europa-Tour“. Trotz des feuchtfröhlichen Abends waren alle erstaunlicherweise bei klarem Verstand und fahrbereit. Zunächst ging es über den holprigen Wurzenpass, der mit seinen 1073 Meter einer der kleineren Pässe ist. Hier stehen noch einige alte Panzer, als Mahnmale für die jüngere Generationen am Straßenrand. Der Wurzenpass gehört zu den Karawanken und verbindet Österreich mit Slowenien. Bei der Grenzüberquerung ging alles glatt, obwohl der eine oder andere Personalausweis bereits seit längerem seine Gültigkeit verloren hatte. Nachdem wir den sehr bekannten Skiort Kranjska Gora verlassen hatten, waren wir mitten im Nationalpark Triglav. Er ist der einzige Nationalpark in Slowenien, das selbst nur etwa so groß wie das Bundesland Hessen ist. Der Triglav Nationalpark liegt in den Julischen Alpen an der Grenze zu Italien und Österreich.

Die schroffen Berge und ACHTUNG – in den Kurven gepflasterten Straßen, führten uns zur hölzernen Kirche, die in Gedenken an russische Gefangene gebaut wurde. Die Abfahrt durch das idyllische Soca-Tal genossen wir alle sehr. Kurz vor der italienischen Grenze bot der Mangert-Pass ein weiteres Highlight. Hier gibt es 5 schmale und unbeleuchtete Tunnels, steile Streckenabschnitte, eine sehr schmale Straße ohne Randbegrenzung und tiefe Schluchten. Oben wurden wir nach Überqueren des Steinschlages auf der gesperrten Straße mit einem herrlichen Blick auf die drei Länder Österreich, Italien und Slowenien belohnt. Nach einer schnellen Abfahrt und der Grenzüberquerung nach Bella Italia erreichten wir den Lado di Predil, um dort in einem sehr einfachen Ausflugslokal mit Seeblick leckerste Pasta zu genießen.

Die geplante Route über den Nassfeldpass konnten wir leider wegen eines Erdrutsches nicht nehmen und so blieb uns nur die Strecke über den, von manchem unter uns, wegen seiner Straßenqualität – die eher einem gerade gepflügten Acker gleicht – gehassten Wurzenpass.

Zurück im Hotel, nach ca. 265 Kilometern, war dieser dann doch bei Bier und sonstigen Kaltgetränken schnell vergessen. Nach dem Essen hieß es dann „auf zur Fackelwanderung“. Der Hausherr (Thomas) lud seine Gäste zu einem kleinen Abendspaziergang ein, der mit erfrischender Bowle versüßt wurde. Mit Fackeln ging es dann später wieder in unser Basislager – den Thomashof.

 

 

5. Tour-Tag        (Mittwoch, 20.07.2016)

Nach dem wie immer guten Frühstück, fanden sich die Biker samt Sozias zum Start in die Tagesetappe vor dem Hotel ein. Das erste Ziel war die Trögener Klamm, eine Schlucht in den Vorbergen der Koschuta, die zu den Karawanken gehört. Am Ende der befestigten Straße stießen die Biker auf ein kleines Cafe. Hier schlemmten wir nun den selbstgebackenen Zuchinikuchen mit feinstem Espresso.

Heute trennte sich die Gruppe, da nicht alle die große Runde fahren wollten.

So fuhren dann Heigoo, Rainer’s Kusch , Tourguide Stephan nebst Rennkuh Susi in Richtung Slowenien. Der knackig gefahrene Seebergpass mit seinen kleinen schnellen Kurven brachte allen super viel Fahrspaß. Nachdem wir dann die viertgrößte slowenische Stadt Krainburg durchquert hatten, erreichten wir unser Mittagspausenziel, den Bohinj-See. Auf deutsch heißt er „Wocheiner See“ und gehört zum Triglav-Nationalpark. Der überaus freundliche Kellner brachte uns ein feines Mittagsmahl. Die Kombis drohten zu platzen. Also nichts wie rauf auf die Stahlpferde und Kilometer machen. Die Wegestrecke führte uns über Jesenice und Kranjska Gora. Die 4 Biker durften, konnten oder mussten ein weiteres Mal über den Wurzenpass fahren. Am Ende war alles gar nicht so schlimm und alle hatten sich ihr Feierabend-Getränk verdient.

Die 2. Gruppe (Pia, Wolfgang, Emil, Tine und Jürgen) nahm sich für diesen Mittwoch eine kleine Tour von 120 Km vor. Sie wollten Kärntens schönsten Aussichtspunkt – den PYRAMIDENKOGEL ansehen, um sich dann am Nachmittag am Thomashof – eigenen und sehr schön angelegten Natur-Pool der Sonne hinzugeben. Gesagt, getan!

Der PYRAMIDENKOGEL befindet sich im 4-Seental-Keutschach, direkt über dem Wörthersee und ist der weltweit höchste Holzaussichtsturm (höchster Punkt 100m – Aussichtsplattform auf 70,6 m) mit der höchsten Rutsche Europas (52 m). Es ist ein bemerkenswertes Bauwerk und wenn man auf der höchsten Plattform – auf 70,6 m steht, hat man eine sensationelle Aussicht über die rundherum liegenden Berge und Seen. Wir haben’s jedenfalls sehr genossen und im Restaurant am Fuße des Turms noch eine Erfrischung genommen.

So gegen 15:00 Uhr war die Gruppe zurück und holte sich jeweils einen Satz Badematten (für die Liegestühle) und Handtücher. Schließlich wollten wir uns ja im kühlen Nass des Thomashof-Naturteiches (der übrigens professionell und wunderschön angelegt ist) erfrischen. Das taten wir dann auch ausgiebig und haben das frische Nass ausgiebig genutzt!

Gegen Abend traf sich die ganze Truppe dann wieder beim gemütlichen Abendessen. Und auch dieser Abend im Thomashof war bei einem guten Bier bzw. einem trockenen Viertele (oder auch Schorle) sehr entspannt.

 

 

6. Tour-Tag       (Donnerstag, 21.07.2016)

Am Donnerstag hieß es dann leider schon wieder „Tschüß Kärnten“. Die Bikes gepackt und aufgetankt brachen nun 7 KBBler auf in Richtung Dolomiten. Wolfgang und Pia wurden verabschiedet und der Rest der Truppe freute sich auf hohe Berge und Tornanti bis zum Abwinken in den Dolomiten.

Zuerst machten wir einen kleinen Abstecher auf die Eggeralm bei Hermargor. Hier war uns gleich klar, dass in bester Landluft auf fast 1.500 m zuerst einmal eine Käsevesperplatte für alle Biker bestellt werden musste. Direkt in den Bergen so naturnah ein uriges Vesper zu genießen ist einfach SUPER. Dann ging es durch das schöne Lesachtal, das sich auf fast 1500 Meter dahinzieht. Von wegen und so – Tal. Bei angenehmen Temperaturen erreichten wir den Misurasee, der unterhalb der berühmten „Drei Zinnen“ liegt. Hier fielen die ersten Regentröpfchen vom Himmel, die uns ins Restaurant trieben. Die Nudelgerichte hier waren typisch DOLOMITI – einfach köstlich. Da unsere Tagesstrecke nur ca. 250 Kilometer betrug, erreichten wir recht schnell das dritte Hotel unserer Reise mitten in den Dolomiten.

Im Festungshotel „Al Forte“ in Arabba waren alle gut untergebracht und ließen sich auf der Terrasse von den letzten Sonnenstrahlen verwöhnen.
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Der unterirdische Gewölbegang verbindet die gemütlichen Zimmer mit dem Restaurant und der urigen Hotelbar. Natürlich schlossen wir unser Abendessen mit feinstem Tiramisu und einem „Absacker“ an der Bar ab.

Stephan und Susi mussten leider am Freitag in aller Frühe die Gruppe vorzeitig verlassen, so dass nur noch 5 KBB/innen die Tour fortsetzten.

 

 

7. Tour-Tag       (Freitag, 22.07.2016)
So, am heutigen Tag waren wir also nur noch 5 Biker mit 4 Motorrädern – nein, mit 4 BMW’s. Das Wetter sah überhaupt nicht rosig aus – eher wolkenverhangen und diesig, aber wenigstens die Temperaturen waren angenehm. Wir hatten vor, die Dolomiten zu „bezwingen“. Zuerst kam der Passo Sella (oder auch das Sellajoch genannt mit 2.218 m), Passo Pordoi (2.239 m), Passo Fedaia (2.057 m), kurz nach Argordina kommt der Passo Duran (1.605 m) und dann noch einer meiner Lieblingspässe – der Passo Rolle (1.989 m). Am Rolle legten wir eine kurze Rast ein.
     Und dann fing es doch an so richtig feucht zu werden. Unserem Rainer hat das fürchterlich gestunken – er mag keine Kondome! Aber kurze Zeit später waren die Straßen schon wieder trocken.

8. Tour-Tag       (Samstag, 23.07.2016)
Am vorletzten Tag ging es dann schon wieder gen Heimat. Ziel war das Hotel*** Alpenblick in Huben/Sölden. Aber das Wetter sah auch an diesem Samstag gar nicht gut aus. Genau wie es am Freitag aufgehört hatte (nämlich mit Regen) sollte es am Samstag weitergehen. Sehr schade, denn die Dolomiten mit ihren schroffen Felsgebilden sind bei Sonnenschein noch einmal so schön anzuschauen und vor allem – auf zwei Rädern zu erfahren. Am Penserjoch (2.211 m) hat die Fahrerei dann deshalb keinen Spaß mehr gemacht, weil sich zum unangenehmen Regen auch noch dichte Nebelwolken hielten und die Temperaturen in diesen Höhen unangenehm in den Keller gingen. Ich würde sagen: echtes Schei..wetter! Bei einer kleinen Verschnaufpause auf ca. 1.200 m war die Temperatur dann wieder wesentlich harmonischer.


Trotzdem waren wir dann um ca. 18 Uhr in unserem Hotel in Huben (direkt hinter Sölden) angekommen und bestellten gleich mal vier Bier und eine Schorle – für Tine. Der Chef des Hauses hat sofort erkannt, dass das schnell gehen muss!
 
 
Trotz regnerischer Anfahrt war jeder von uns gut drauf und die ersten Witze wurden spätestens beim Anblick des blauen Himmelfetzen gemacht. Das Wetter wird heute Abend schon besser und morgen ist der Regen durch – so beschwichtigte uns jedenfalls der Chef des Hauses. Na also – geht doch!

 

9. Letzter Tour-Tag       (Sonntag, 24.07.2016)
Wie vom Hotelbesitzer am Vortag garantiert, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und die Sonne strahlte am Himmel, ohne eine einzige Wolke zu zeigen. Das sind Aussichten, wie wir sie mögen. Also stand unserer Heimreise nichts mehr im Wege. Für den Heimweg, den wir uns vorgenommen hatten, brauchten wir noch nicht einmal das Navi anzuschmeißen. Das Söldner Tal bis Imst, dann an Berwang vorbei in Richtung Fernpass und von dort nach Kempten und über die Autobahn nach Hause. Eintreffen in Ersingen: 16:10 Uhr.

Eine sehr schöne Tour, die von Susi und Stephan Kaufmann perfekt vorbereitet war, ging zu Ende. Vielen Dank noch einmal an die Beiden. Und alle waren sich sicher, dass Kärnten immer eine Motorradreise wert ist.

 

 

Und hier die knallharten Fakten, die Susi und Stephan in einer Route-Map zusammengestellt hatten:
!
Wir sind auch in 2016 online  20160530_211452 - Kopie  mit einem Trip in die Alpen ! 

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20160530_212357 Eine  Urlaubs-Check-Liste  findet Ihr unter „Allg. Tipps“ auf der Page!

 

2016-07-25; 2021-03-09 / JR

Die Geo-Cache-Dolomiti-Tour-2016     (Fr., 01.  –  Mo., 04.07.2016)

Eine knackige Tour zweier total verrückter Feierabendbiker oder auch die Tour der besonderen Art. So könnte man die Idee von Ralf auf den Punkt bringen.  

Teilnehmer: Jürgen und Ralf

Wer die Tour gerne haben möchte, kann sie hier herunterladen:
als *.mpjs Datei (für http://www.motoplaner.de)
als *.gpx file fürs GARMIN

Um was ging es:
Unser Ralf hatte sich im Rahmen seiner „GEO-CACHE -Leidenschaftsaktivitäten“  im Schwarzwald (Bad Herrenalb) eine Aufgabe abgeholt, die in einem Cache gestellt und wie folgt gestellt war:   „Fahre in die Dolomiten und hole von 8 Stationen diverse Daten ab. Diese Daten stehen auf Schildern, überwiegend mit Jahreszahlen, die dann in bestimmten Punkten (überwiegend kleinen Kapellen, die auf verschiedenen  Pässen standen) und aufgrund der angegebenen Koordinaten von uns gefunden werden mussten.  Hatte man alle Zahlen beisammen, konnte Ralf sich dann in das Logbuch, dass sich immer noch in Bad Herrenalb befindet, entsprechend eintragen“.  Übrigens war es der 50. Eintrag in seinem Logbuch und das kurz nach seinem 50. Geburtstag – da passt doch alles!


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Aber kommen wir zur Tour-Beschreibung, die wir nachstehend in Tagesetappen darstellen.

Tag 1:   km 0  –  427
Start in Kämpfelbach über
Calw
Nagold
Balingen
Sigmaringen
Bad Waldsee
Oberjoch
Tannheimer Tal
nach Imst

Als der km-Zähler 427 Km anzeigte, musste die erste Übernachtung eingelegt werden und die hauptsächlich aus Gründen der fortgeschrittenen Konzentrationsschwäche!

Die erste Übernachtung nahmen wir in der
Pension Scheiber, Ochsengarten 39,  6433 Ochsengarten (ÖSTERREICH), http://www.gasthof-bergland.at/
Dort konnten wir für 35 EUR inkl. fantastischem Frühstück ein Bett im DZ erhaschen. Sehr schön und absolut empfehlenswert.

 

Tag 2:   km 427  –  724 (= 297 km)
Stubaital
Bruneck
Passo Valparola
Passo Falzarego
Passo Staulanza
Passo Duran
Passo Cereda
Passo Rolle

Früh morgens ging es gleich auf die Maschinen in Richtung Kühtai. Auf 2020 m zogen Wolken auf und die sollten uns den ganzen Tag begleiten. Kurz vor Brunneck sind wir dann in Richtung St. Virgil abgebogen. Kaum hatten wir diese wunderschöne kurvenreiche Talstrasse angefahren, fing es an zu regnen. Wir nutzten die Gelegenheit zum Tanken und zogen uns anschließend für einen Cappuccino in eine gemütliche Bar zurück, um uns das Naturschauspiel „Gießkanne“ anzusehen. Der Himmel öffnete seine Schleusen und es goss aus Kübeln. Genau so schnell wie dieser Regenschauer uns überrascht hatte, verschwand er wieder. Der Himmel blieb allerdings unangenehm wolkenbedeckt.

Ralf ließ sich nicht beeindrucken und fand einen GeoCache nach dem anderen. Alle waren da, wie auf seinem Schriftstück beschrieben, das er im Schwarzwald fand.

      
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Bevor es hinauf geht zum Passo Rolle findet ihr vor der Brücke rechts ein kleines Waschhäuschen, an dem wir schon oft Rast gemacht haben. Dahinter ist ein kleines Restaurant – hier nahmen wir noch einen leckeren italienischen Cappuccino.
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GEO-CACHE – Station 2, 3 und 4 hatten wir erledigt und gleich direkt auf der Spitze des „Passo di Rolle“, eines der Lieblingspässe von uns, fanden wir im:  Hotel** Alpenrose, Via Passo Rolle 17,  38030 Passo Rolle (ITALIEN), http://www.booking.com/hotel/it/alpenrose-siror.it.html, ein freies Doppelzimmer für wieder einmal 35 EUR inklusive akzeptablem Frühstück.

 

Tag 3: km 724  –  1.092 (= 368 km)
Passo Valles
Passo Pellegrino
Passo Di Sella
Völs am Schlern
Carezza
St.Josef am See
Lago di Santa Giustina
Passo Del Tonale
Santa Caterina Valfura
Passo Sondrio
Passo Gavia

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Dieser Tag war der absolut beste Motorrad-Tour-Tag der kompletten Ausfahrt. Hier war jede Menge purer Motorradspaß angesagt. Kurven noch und nöcher – hoch und wieder runter – links und rechts – ein Kurvengott-Straßenbauer muss hier am Werk gewesen sein. Aber dafür sind die Dolomiten ja bekannt. Was uns aber am meisten freute war, dass der Wettergott ein Einsehen hatte und uns blauen Himmel, die Sonne und +26 Grad schickte. Das war ein Motorradwetter vom Feinsten.

GEO-CACHE-Station 5, 6, 7 und 8 hatten wir erfolgreich gefunden und dann mit einen kleinen Ausrutscher ins Zollfreie Gebiet Livigno
im Frauen-geführten, sehr schnuckeligen Hotel:

GARNI*** Piccolo Mondo, Via Saroch 757, 23030 Livigno (ITALIEN), http://www.hotelpiccolomondo.it/, für 40 EUR inkl. einem schönem Frühstücksbuffet gefunden. Aus unserer Sicht – absolut empfehlenswert***

 

Tag 4:   km 1092  –  1643 (= 551 km)
Passo dello Stelvio
Santa Maria im Münstertal
Reschen-See
Pfunds
Landeck
St. Anton am Arlberg
Lindenberg im Allgäu
Lindau

Und nach einem schönen Frühstück im Piccolo Mondo machten wir uns dann schweren Herzens von Livigno aus wieder auf den Heimweg. Natürlich nicht ohne ein Paar Cools hinter uns zu lassen und am Reschensee noch einen wunderbare Stärkung zuu uns zu nehmen. Da wir leider etwas mit den durchschnittlichen 400 km pro Tag ins Hintertreffen geraten waren, haben wir dann ab dem Bodensee bei Lindenberg i. Allgäu die A96 Richtung Memmingen – Ulm – Stuttgart genommen bzw. nehmen müssen. Das war zwar geradeaus-Fahrt, aber wir waren rechtzeitig zu Hause und konnten unsere Bikes noch putzen!!!

Das war eine echte Zwei-Männer-Gewalt-Tour, die uns beiden, trotz dem nicht immer optimalen Wetter, aber riesig Spaß gemacht hat. Man muss halt auch mal die Reifen auf Regentauglichkeit testen können – und die hielten uns immer sauber auf dem Asphalt!

2016-07-14; 2021-02-18  Ralf/JR

BMW – Motorrad – Days 2016 in Garmisch    –   01. – 03. Juli 2016

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Vom 01. – 03.07.2016 findet wie jedes Jahr der große BMW-Rummel in Garmisch-Partenkirchen statt.

Es ist nicht zu glauben, von wo die Biker anreisen……. IMG_0235 <lächerlich – Saisonkennzeichen!
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IMG_0233 IMG_0230 IMG_0229 IMG_0240 <Achtung Rechtslenker!

Zu empfehlen ist die Anreise bereits am Freitag Nachmittag. Ansonsten verpasst man den Freitag-Abend, der gegenüber der Samstag-Abend-Veranstaltung, der gemütlichere Abend sein dürfte.

Dort gibt es „ALLES“ zu sehen, was nur annähernd mit BMW in Zusammenhang zu bringen ist IMG_0256 und

zu kaufen. z. B. ein Koffer-Wein-Set passend für die original GS-Koffer >>>IMG_0246 <<<!!

Bisher haben sich nur Sarah & Timm entschlossen, nach Garmisch zu fahren. Falls noch jemand interessiert ist, bitte direkt an Timm wenden.

2016-06-15 / JR

 Erste KBB – Brauerei   Schaeffler3Besichtigung – Tour 2016   (01.  –  03.07.2016)

Fr., 01.07.2016, 06:31 Uhr   –   So., 03.07.2016, 16:02 Uhr     =    kein Urlaub notwendig

„Erste-Brauerei-Tour der KBB in 2016“

Die Tour wurde vom Touristikspezialist “ SSKaufmann-Tours“ ausgearbeitet. Über die ausführlichen Tour-Daten wird an den Stammtischen informiert.  Dies ist eine der Wochenendausfahrten, die wir uns für 2016 vorgenommen haben. Wir fahren ins Allgäu zur Brauerei Schaeffler nach Missen-Wilhams.

Unterkunft:            www.brauereigasthof-schaeffler.de

Das Haus sieht nicht nur super aus  – sondern hat auch noch einen großem Stammtisch mit Bierzapfanlage!  

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….und die machen dort ein vorzügliches Weizenbier!!!!

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Mitfahren werden aus heutiger Sicht 9 FahrerInnen mit Sex – Maschinen:
Susi/Stephan, Pia/Wolfgang, Inge/Rainer, Emil, Heigoo und unser Torsten – der Kawa-International-Fahrer aus Brasilien

Meldeschluss:     abgelaufen!
Kurzentschlossene müssen ihre Unterkunft selbst buchen – Infos gerne direkt bei unserem Reiseveranstalter „SSKaufmann-Tours“.

2016-05-30 / JR

Die erste Mehrtages-Tour in   2 0 1 6   führte uns ins gemütliche ….

Saarland Um es vorweg zu nehmen: Rolke-Supermoto-PDFEs war eine Hammer-Tour !

Gestartet sind wir am „Vadderdag“ – Donnerstag, 05.05.2016. Sogar unser „Spätzünder“ traf fast pünktlich um 08:00 Uhr  „uff de Brück“ ein. Das Wetter war zwar schön (Sonne pur) aber die Temperaturen hielten sich unter der 10 Grad Marke. Wer noch nicht wach war, war es spätestens beim Losfahren! 

1. Tag:   Donnerstag, 05.05.2016

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Alle waren wirklich gut drauf und freuten sich auf St. Wendel, unser  „le Journal“  und das gemütliche Saarland.

Aber hey – ai, wo liegt denn dieses Land?karte_sankt_wendel        logo   ….ja, das kann heiter werden!

Die Anfahrt war anspruchsvoll – 385 Km hatten wir vor den Rädern. Wie sich anschließende heraus stellte, wurden diese 385 mit den Rückholtouren der „Ausreißer“ dann doch zu 420 Km!! Es ging über den Schwarzwald rüber ins geliebte Elsass und dann immer weiter in Richtung Norden, dem Saarland entgegen.

Der Herr sagte schon: „An Kurven wird es Euch nicht mangeln“ und meinte damit wohl das weibliche Geschlecht!? Ich hatte im Vorfeld das selbe versprochen, allerdings nie an das kurvenreiche Erscheinungsbild von gutgebauten Frauen gedacht – und so geschah es – die Kurven kamen, massenhaft!

Der erste STOP war nicht geplant – aber notwendig!?  ….ohne Griffheizung war das Fahren anspruchsvoll, denn auf den Höhen des „schwarzen Waldes“ zog der kalte Wind seine Bahnen mit ordentlichen 80 Km/h. Da war ein Cafe angesagt und für manch Eine/n die wärmende Hütte am Seibels Eckle. Wir hatten vor allem mit Meggy Mitleid, die ja das kalte Wetter in Old Germany gar nicht gewöhnt ist und gleich mal die Zipfelmütze überzog!

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20160505_6für „Einen“ kam das große Bangen ….Tanken!>>20160505_10

Wir durchquerten die Rheinebene und es wurde stetig wärmer. Die Sonne hatte endlich ein Einsehen mit uns und Meggy und schickte ihre wärmenden Strahlen direkt zu uns. Bei  Lahr in Richtung Obernei stiegen wir in die Vogesen ein. Herrlich, die Freiheit und das Wetter genießen – doch irgendwann hört HERRLICH auf und der Hunger – und schlimmer, der Durst holt dich ein.  Beim „Camping du Luttenbach“ war es dann so weit!!

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Nach dem HALT war jeder satt und müde vom guten Essen und Trinken. Aber halt (!) ….wir hatten gerade mal die Hälfte der Strecke hinter uns. Auf die Gefährte und gebt Euren Stahlrössern die Sporen!  Der Tross setzte sich also wieder in Bewegung. Mit „Bewegung“  ist in der allgemeinen Umgangssprache eine gewisse Positionsveränderung gemeint, d. h. sich auf etwas hin zu bewegen. Wir wollten nach St. Wendel. Bei einigen unserer Fighter ging diese Bewegung allerdings in die falsche Richtung!? Das hat dazu geführt, dass wir eine gute Stunden später schon wieder eine sogenannte „Findungspause“ einlegen mussten. Und die wurde von einigen Beteiligten rigoros zum „Eisschlecken“ ausgenutzt. Es gibt einfach keine Disziplin mehr bei den jungen Leuten heutzutage! Aber seht selbst…..

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Nachdem der letzte Einzelkämpfer eingefangen und mit seinem Cowboy beim Restaurant   DU CHATHEAU  eingetroffen war, konnte ein erneuter RESET gewagt werden. Auf geht’s, die letzten Kilometer bis nach St. Wendel fahren wir doch auf einer „Backe“ runter.

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Kurz vor 19:00 Uhr –  Eintreffen im HOTEL  le Journal  – alle waren gesund und, was soll ich sagen:

……..…mehr als munter, wie ihr auf den Bildern selbst sehen könnt!
8  

<< zuerst mal  e i n  Bier !


oder zwei, drei …. ? >>>> 7

Hier unser Gruppenfoto, direkt nach der Ankunft.

6

NEIN, die Bilder kommen nicht
nicht von einer Après – Skihütte
in den Dolomiten,  sondern vom
Eingangsbereich  unseres
Hotels   Le Journal.
Das Hotel ist absolut zu
empfehlen.  Das Ambiente
locker und der  Service tip top.
Das Frühstück einfach, aber sehr umfangreich, sodass sich jeder  nach seinem Geschmack bedienen konnte.

…und dann vielleicht (??) ein Sessel oder ein Sofa ……..oder zwei….dr….
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5 ….und die ersten hatten sich für den Trip in die Altstadt von St. Wendel (150 m weiter) schon herausgeputzt! Wir wohnten im Hotel & Auberge le Journal in der Schillerstr. 5 mitten in 66606 St. Wendel. Tel. 06851 937 87 82. Dort waren 4 EZ und 5 DZ für uns gebucht.

Hier das JOURNAL-Restaurant – direkt an der Fußgängerzone 25975171 wurde für uns zur 1. Anlaufstätte in Sachen „Abendessen“.

….und das Hotel 150 Meter weiter..   27399079   ..mit sicherer Unterkunft auch für unsere Bikes. Die Zimmerpreise sind angemessen –  für 3 Übernachtungen inklusive Frühstück für das:      EZ = 166,50€        DZ = 234,00€  Auch die Preise für Getränke waren sehr human: Bier 2,00€, Wein 2,90€.

 

2. Tag:   Gleich am Freitag, 06.05.2016 waren auf der „Eisen- und Stahl-Tour“  285 Km fällig. Tim hatte am Samstag Verpflichtungen und musste daher früher nach Hause. Er wollte aber unbedingt mit nach Völklingen, um mit uns das UNESCO-Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“ zu besichtigen.  Die führte uns nach Ottweiler, Neunkirchen, Homburg,  Blieskastel und zu unserem eigentlichen Ziel, nach Völklingen. Also fuhren wir am Freitag die Völklinger Eisen- und Stahltour. Es begann mit einer riesen Überraschung, die wir BMW-Navigator V – Guide’s  erst nach 30 Km bemerkten. Wir fuhren die Tour nicht wie geplant von Osten nach Westen, sondern genau anders herum! Das fiel uns aber erst auf, nachdem wir die ersten Kreisverkehre hinter uns hatten. Das Navi führte uns links um den Kreisverkehr herum – na dann Prost – aber nicht mit uns! Hier Bilder von unterwegs…..

Im nachhinein hat sich aber erwiesen, dass wir, indem wir die Tour weiter gefolgt sind, richtig gehandelt hatten. Für die vielen Sehenswürdigkeiten in Trier (dort stehen auch ein paar hübsche „Sehenswürdigkeiten“ herum!) hätten wir so viel Zeit gebraucht, dass wir bei richtiger Anfahrt, erst viel zu spät in Völklingen angekommen wären. Gut Ding braucht eben Weile – und so üben Heigoo und ich weiter an unserem Spielzeug – „Navigator V“ und sind überzeugt, dass uns das nicht noch einmal passiert.

20160508_101629 20160506_101357 20160506_101413 ..und los geht’s!

Nach dem ausgiebigen Frühstück ging’s endlich um 09:30 Uhr auf die Tagesetappe. Unterwegs sind wir dann bei einer urigen Wald-Gaststätte hängen geblieben, die bei herrlichem Sommerwetter in den Biergarten einlud.
….und weil es so gemütlich war, saßen wir dort eine gute Stunde!

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20160506_12401220160506_124032Und was muss ich Euch sagen ?
Diese Mühle ist uns ans Herz
gewachsen!  Sie wurde zu unserem
Stamm-Biergarten. Während der
Ausfahrten hatten wir an 2 Tagen

Rast gemacht und uns dort  jedes mal sauwohl gefühlt. Liebe auf den 1. Blick halt!

Dass es sowas noch gibt – wer hätt ah dess denkt !?????
Und hier die Info: Waldgaststätte KNEISPER MÜHLE zwischen Wallhalben und Höhfröschen – naja wer kennt das schon?
Oder großzügiger beschrieben: zwischen Landstuhl und Zweibrücken (Zwähbrigge).
Die KNEISPER MÜHLE wirbt mit wörtlich…… „heimeliger, gutbürgerlicher Küche“ und die wird auch 100%ig serviert – Note:  S u p e r g e n i a l

In Völklingen besichtigten wir das UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Eine interessante Industrieruine der ganz besonderen Art. Trotz nicht stattgefundener Gruppenführung konnten wir uns ein sehr gutes Bild von der ehemaligen Stahlherstellung machen und waren alle beeindruckt von dem Aufwand, der damals getrieben wurde, um Eisen und Stahl herzustellen und zu bearbeiten.
voelklinger-huette1k Vorgesehen war, dass wir die Hütte bei Nacht besichtigen. Aber wir fanden – es hat auch so Spaß gemacht!

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Und auch bei einer stillgelegten Industrieanlage wird auf Sicherheit geachtet !
20160506_173646 HELMPFLICHT!! 20160506_173718

Nach der Ankunft im Hotel waren wir alle ziemlich erledigt und entschieden uns für einen Spaziergang durch’s Städtchen St. Wendel. Danach wollten wir uns ein ganz gemütliches Abendessen einverleiben, das wir dann im JOURNAL einnahmen. Diese Lokalität ist sehr zu empfehlen – freundliche Bedienung und ein sehr gutes Essen.

  

3. Tag:  Am Samstag, 07.05.2016 stand dann die Tour zur ältesten Stadt Deutschlands, dem schönen „Trier“ und zur bekannten Saarschleife an.
Natürlich nicht der direkte Weg, sondern über viele kleine kurvige Sträßchen zweiter und dritter Kategorie. Die Fahrer der „Supersportler“ kotzten, denn der Fahrbahnbelag entsprach nicht immer ihren Wünschen. Die anderen mit ihren GS’en schluckten die unangenehmen Bodenwellen wie nix!

Aber jetzt zur Beschreibung der Tagestour. Zum Einstieg wollten wir die Sehenswürdigkeiten von Trier unter die Lupe nehmen. Also, mitten rein in die Stadt. Dort gibt es viel altes und vor allem viele Hinterlassenschaften der alten Römer zu sehen – sehr beeindruckend. Erkundigt hatten wir uns bei der Touristenauskunft und dann begann der Fußmarsch.
    stadtansicht 
Danach hatten wir uns für ein Picknick direkt an der Saarschleife entschieden, um dort gemütlich zu „schlemmen“. Also machten wir uns auf. Die Zutaten für diese Schlemmerei hatten wir am Tag zuvor in einem Supermarkt erstanden. Das ganze Essen bekamen die GS-Fahrer in ihre Koffer, natürlich fein säuberlich eingepackt in Folie, für den späteren Fußmarsch an die Schleife.
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Wir schleppten die ganzen Fressalien vom Parkplatz bis zur Saarschleife. Das waren immerhin fast 1.000 m. Die Leute, die uns beim Schmaus zusahen, konnten sich nicht mehr einkriegen. So ein Aufwand für so viele Biker – Hochachtung! Jeder fand die Idee, ein solch „aussichtsreiches“ Picknick durchzuführen oberaffengeil. Wie ich 5 Jahre später nachlesen konnte, steht genau bei unserem Picknick-Platz heute ein riesiges Gebilde aus Holz, ein Baumwipfelpfad.
 

Aber irgendwann war die Schlemmerei gut und wir brachen auf – zurück in Richtung Hotel le Journal nach St. Wendel.

Kaum im Hotel angekommen, plagte uns der Durst. Also zuerst einmal eine Runde Bier vor’m Hotel, dachten wir.

Nachdem wir uns vor dem Hotel ziemlich breit gemacht haben und sich langsam auch wirklich alle von uns eingefunden hatten, begaben wir uns in den kleinen, aber viel gemütlicheren Biergarten neben dem Haus.  Aus dieser Runde wurden dann x – Runden. Und wie man auf den Bildern sehen kann, stieg die Stimmung bis ins Unermessliche. Zu allem Überfluss fiel Stefan dann auch noch von der Bierbank und verletzte sich, wie man sehen kann, an der Hand. Aber das hat der Stimmung nicht geschadet – im Gegenteil.


 
Dieses Gruppenbild mit Damen hatten wir am Samstag-Nachmittag geschossen bzw. durch den Selbstauslöser schießen lassen. Ansonsten wäre das Bild garantiert verwackelt bzw. zumindest unscharf geworden!
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Am frühen Abend verspürte jede/r Hunger und wir beschlossen, im Ort noch eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen. Im „Journal“ wurden wir fündig und bekamen einen Tisch für 13 Personen. Gegen 20 Uhr wurde es aber draußen ungemütlich frisch und wir zogen es vor, im Inneren Platz zu nehmen. Aufgrund unserer für den nächsten Tag bevorstehenden Rückfahrt lösten wir die „Versammlung“ dann gegen 22 Uhr auf und liefen gemütlich zum Hotel zurück. Insgesamt war das ein wunderschöner Tag mit viel Erlebnis-Spaß.

 

4. Tag:  Rückfahrt am Sonntag, 08.05.2016
Nach dem ausgiebigen Frühstück starteten wir um 10:00 Uhr in einen fast wolkenlosen Sonntag mit viel Sonne und satten +26 Grad.

Die Tour war super und nicht nur die „Boxer-Kühe“  Rot-Tanzende-Kuh-Kinder-Shirts waren begeistert !


Die wichtigsten Tour – Daten:

gefahrene KM:          1.129 Km
Reifenverschleiß:     2 mm
Benzinverbrauch:    1.600 Ltr. Super plus

Bierverbrauch:          75 Ltr. Pils
                                      85 Ltr. Weizen
.                                          8 Ltr. Wasser
Unfälle:                            1 Mann von der Bierbank gefallen – Prellungen und Schürfwunden!
Fahrtrichtungs-
korrekturen:                  25 mal – Dank unserem „blinden“ Navigator!
Wer war dabei:              13 Biker/innen:
Wolfgang, Susi+Stephan, Meggy+Thomas, Inge und Rainer, Emil + Jürgen, und die Oberschnarcher: Heigooo, Markus, Micha + Tim.
Anzahl Bikes:                 10 Motorräder   –   unsere Gruppe war schon ganz schön beeindruckend !
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Am Sonntag gegen 16:00 Uhr fanden wir uns zum Abschluss der Tour beim TuS ein und schwärmten von 4 affengeilen Tour-Tagen und auch von uns selbst!
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 KurveDemnächst weiter in diesem Theater!   unfall-3804296

2016-05-09/16; 2021-02-18 / JR

 

Pfalztour der KBB am 10. April 2016

Bei schönsten Motorradwetter trafen sich 5 KBB/innen um 10.00 Uhr „Uff de Brück“ zur Pfalztour.

Zunächst ging die Fahrt über die Karlsruher Rheinbrücke. Nachdem wir wunderschöne Dörfer mit engen Sträßchen verlassen hatten, konnten wir es auf den Landstraßen außerorts dann etwas zügiger angehen lassen. In der Nähe von Edenkoben schlürften wir einen heißen Kaffee und leckersten Apfelkuchen bei sonnigen Frühlingstemperaturen. ….so stellt sich jeder Biker den Einstieg in den -Frühling vor, und …..könnte der April nicht immer so sein!??

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Danach ging die Fahrt weiter bis zum berühmten Johanneskreuz, wo unser Rainer nicht mehr zu bremsen war und alle anderen Biker nur noch im Rückspiegel sah. Eine GS LC hat halt etwas zu bieten – wenn der Fahrer hinter’m Lenker, die „Q“ zu treiben versteht. Aber da haben wir bei unserem Rainer eher weniger Bedenken!!

So eine rasante Fahrt macht natürlich Hunger und wir fanden dann in Annweiler im Naturfreundehaus ein bis fünf Plätzchen. Dort gab es zu sehr humanen Pfälzer Preisen eine große Portion Schnitzel und Flammkuchen …..und das alles natürlich mit Soß – speziell für Kuschs Rainer.

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Um 17.00 Uhr war die Truppe wieder auf heimatlichem Boden und gesund und munter daheim.

Mit dabei waren: Rainer, Walter, Heigooo, Stephan und Susi

2016-04-27 / JR  …..ich bin/war neidisch!

images85FHP17XWeihnachtsausfahrt zum Glemseck am 24.12.2015imagesEON98LGJ

Wie jedes Jahr waren wir am heiligen Motorrad-Weihnachtstag (24.12.2015) wieder am Glemseck. 9 Biker/innen und 7 Maschinen waren dabei.

TREFF: 🏁am 24.12.2015,10:00 Uhr  (bei Durchschnittswetter – +10 Grad, stark bewölkt, aber🌞 in Aussicht) uff de Brück😎

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Schon bei der Anfahrt nach Leonberg, trafen wir viele Weihnachts-Motorradfahrer. Um so näher wir dem Glemseck kamen, um so schöner wurde das Wetter. Dort angekommen, drückte sich die Sonne dann richtig durch. Bei frühlingshaften +16 Grad (im Schatten) genossen wir unseren „schwer erkämpften“ Glühwein! Der Besuch in diesem Jahr schlug alles, was bisher am 24.12. geboten war. Obwohl das Hotel Glemseck mittlerweile dicht gemacht wurde – hier soll ein Sprachzentrum für Asylanten eingerichtet werden, war eine Bewirtung gewährleistet. Die Organisatoren waren zwar voll gefordert, aber mit der nötigen Weihnachts-Gelassenheit der anwesenden Biker-Schaar lief alles problemlos.

Es war so viel Betrieb, dass wir in der oberen Kurve parken mussten. Direkt vor dem Glemseck bzw. drum herum war alles vollkommen überfüllt zugeparkt.

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Eigentlich war vorgesehen, dass wir uns im Nikolauskostüm auf die Reise machen, aber wie Ihr sehen könnt, beschränkten sich unsere Nikolausi-Aktivitäten auf die Mützen!

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Teilnehmer: Susi/Stephan, Tobi, Kuschs Rainer, Micha, Wolfgang, Thomas als Gast und Tine/Jürgen.

Es war eine schöne Weihnachtsausfahrt und auf der Heimfahrt war wolkenloses Sonnenstrahlwetter. Es hat sich wieder einmal gelohnt, im tiefen Winter unterwegs gewesen zu sein!

In diesem Sinne wünschen wir Allen noch ein schönes Weihnachtsfest und für 2016 eine unfallfreie Saison.
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2015-12-26 / JR

 

 

Besuch beim privaten Motormuseum in Öhringen am 15.11.2015

Hubert hat eine interessante Lokalität ausfindig gemacht und dazu ein Tagesprogramm zusammengestellt. Einige wenige KämpfelbachBiker waren im Museum dabei. Warum sich nur eine Hand voll unserer KBB an der Tour beteiligten, lag einfach daran, dass die Mehrzahl der KBB, die am Vorabend beim sensationellen Bratwurst-Festival dabei waren, am Morgen des 15.11. schlichtweg noch nicht ganz fahrtauglich waren!??

Infos zur Tour:  

Museum:          14:00 – ca. 15:30 Uhr  / Museumleiter: Paul Heyd und Museumführer: Herr Fiedler.

Adresse: Weingut / Wiesenkelter – Restaurant /  Wiesenkelter 1  / 74613 Öhringen – Verrenberg. www.wiesenkelter-verrenberg.de

Eintrittspreise im Museum für Gruppen ab 10 Personen 3,00 €  / Kinder bis 10 Jahre sind frei.

Adresse: Stettiner Straße  (Industriegebiet)  74613 Öhringen / Tel. 07941 – 8027    www.motormuseumoehringen.de

Hier handelt es sich um ein Privat – Museum, von über 100 Motorräder aus der Zeit von 1945 – 1970 / Oldtimer – Autos

und über 200 Fotoapparate von AGFA bis ZEISS.

2015-11-26 / JR

Biker No.

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